Ein Film und viele Fragen
Vier Minuten war eine der Höhepunkte des vergangenen Kinojahres. Und er wirft viele Fragen auf: wer war die Klavierlehrerin an deren Arbeit und Leben der Film angelehnt ist? Was motivierte sie über Jahrzehnte in der Justizvollzugsanstalt Tegel Musikunterricht zu geben? Und: wie sieht es heute aus? Hat klassische Musik dort überhaupt eine Chance?
Am 13.12.07 um 18.30 Uhr im Bali Kino
Nach dem Film werden diese und andere Fragen beantwortet.
Die Gäste: Frau Gertrud Beesk, ehemalige Sozialarbeiterin in Tegel und der Cellist Peter Bruns - Initiator des Projektes "Haydn hinter Gittern"
Hannah Herzsprung wurde durch diesen Film bekannt - Ihre Darstellung der Inhaftierten ist sehr überzeugend. Und ebenso überzeugend ist ihr Klavierspiel - und kaum einer weiß, dass sie es innerhalb eines halben Jahres so weit lernte, dass sie diese Darstellungskraft entwickeln konnte. Und das ohne Vorkenntnisse - wie war das möglich?
Am 19.12.07 um 18.30 Uhr im Bali Kino
Nach dem Film wird ihre Klavierlehrerin Christina Löffler (Lehrbeauftragte an der UdK Berlin) dazu berichten.
www.vierminuten.de
www.bali.de
www.peterbruns.de
Montag, 3. Dezember 2007
Freitag, 9. November 2007
Grafik im Klang
Ein Konzert in der Berlinischen Galerie
Am 29.11. 07 (sowie am 7.1.08) wird in der Berlinischen Galerie ein Konzert zur derzeitigen Ausstellung „Grafik im Licht“ stattfinden. In der Ausstellung werden Werke Berliner Künstler aus dem vorigen Jahrhundert gezeigt – eine sehr interessante und gut konzipierte Schau.
Diese wird nun an einem Abend mit "Klang" verbunden. An vier Punkten innerhalb der Ausstellungsfläche werden Kompositionen gespielt die alle einen Bezug zu den ausgestellten Werken haben. Neben Chansons der 20er Jahre erklingen Werke von Krenek, Ryo Noda, Scelsi und Leenhouts. Es musizieren Studenten und Absolventen der UdK Berlin. Die verbindende Lyrik spricht Katharina Spiering.
Das Museum wird für diesen Anlass von 18 Uhr bis 22 Uhr geöffnet sein.
Um 19 Uhr gibt es im Auditorium eine Einführung, das eigentliche Konzert beginnt um 19.30 Uhr. (Eintritt 12 Euro, für Studenten und Schüler 5 Euro)
Reservierungen unter 789 02 747 erbeten, da es nur begrenzt Karten gibt.
Am 29.11. 07 (sowie am 7.1.08) wird in der Berlinischen Galerie ein Konzert zur derzeitigen Ausstellung „Grafik im Licht“ stattfinden. In der Ausstellung werden Werke Berliner Künstler aus dem vorigen Jahrhundert gezeigt – eine sehr interessante und gut konzipierte Schau.
Diese wird nun an einem Abend mit "Klang" verbunden. An vier Punkten innerhalb der Ausstellungsfläche werden Kompositionen gespielt die alle einen Bezug zu den ausgestellten Werken haben. Neben Chansons der 20er Jahre erklingen Werke von Krenek, Ryo Noda, Scelsi und Leenhouts. Es musizieren Studenten und Absolventen der UdK Berlin. Die verbindende Lyrik spricht Katharina Spiering.
Das Museum wird für diesen Anlass von 18 Uhr bis 22 Uhr geöffnet sein.
Um 19 Uhr gibt es im Auditorium eine Einführung, das eigentliche Konzert beginnt um 19.30 Uhr. (Eintritt 12 Euro, für Studenten und Schüler 5 Euro)
Reservierungen unter 789 02 747 erbeten, da es nur begrenzt Karten gibt.
Sonntag, 2. September 2007
Die schönsten Franzosen klingen im Musikinstrumenten-Museum
Musikwelten: Die schönsten Franzosen klingen im Musikinstrumenten-Museum. Klaviermusik von Claude Debussy, Jean Françaix, Erik Satie und Maurice Ravel. Moderation: Annette Spitzlay.
Pianisten: Enno Kraus & Sven Witzemann.
AM 13. SEPTEMBER 2007, 19 UHR, Tiergartenstraße 1, Berlin, Am Kulturforum.
Nach der Veranstaltung gibt es noch ausreichend Zeit die Instrumente, die am Abend erwähnt wurden, genauer anzuschauen!
Links zu dieser Veranstaltung
- Das Berliner Musikinstrumenten-Museum
- Website von Jean Francaix
- Website zu Erik Satie (1866-1925)
- Website zu Claude Debussy (1862-1918)
Dienstag, 31. Juli 2007
Willkommen!
Willkommen bei Musikwelten.
Hier finden sich alle wieder, die an den Welten rund um die Musik interessiert sind.
Veranstaltungen mit Interviews, Vorträgen, Rückblicken, Rezitationen, Bildern und Skulpturen --- und Musik! An immer wechselnden Orten in Berlin. Privat und im Freundeskreis.
Hier kann man sich informieren, Texte anfordern oder Hinweise zu den nächsten Veranstaltungen nachlesen. Neu Hinzukommende finden Orientierung und können sich überlegen, zu uns zu stoßen.
Musik sammelt Welten um sich herum, Musik verbindet Welten - in diesem Sinne sind Anregungen, Gedanken, Informationen, Assoziationen sehr willkommen.
Hier finden sich alle wieder, die an den Welten rund um die Musik interessiert sind.
Veranstaltungen mit Interviews, Vorträgen, Rückblicken, Rezitationen, Bildern und Skulpturen --- und Musik! An immer wechselnden Orten in Berlin. Privat und im Freundeskreis.
Hier kann man sich informieren, Texte anfordern oder Hinweise zu den nächsten Veranstaltungen nachlesen. Neu Hinzukommende finden Orientierung und können sich überlegen, zu uns zu stoßen.
Musik sammelt Welten um sich herum, Musik verbindet Welten - in diesem Sinne sind Anregungen, Gedanken, Informationen, Assoziationen sehr willkommen.
Montag, 30. Juli 2007
Die kleinen Glückseligkeiten der Mendelssohns
Eine Veranstaltung vom 24.5.07 in der Mendelssohn-Remise, Berlin Jägerstrasse
3 Rückblicke und ein weitgereister Gast stellten, gemeinsam mit zwei Pianisten, 150 Jahre privates Musizieren in der großbürgerlichen Familie Mendelssohn vor.
Ausgehend vom jüdischen Philosophen Moses Mendelssohn (1729-1786) und seinen Söhnen - den Begründern des sehr erfolgreichen Bankhauses Mendelssohn - konnte man bis zur Liquidation des Hauses 1936 eine Tradition des häuslichen Musizierens nachverfolgen. Dabei wurde zu allen Zeiten nicht nur innerhalb der Familie, sondern auch mit herausragenden Musikerfreunden musiziert. Die Komponisten der Familie, Fanny und Felix Mendelssohn, aber auch der weniger bekannte Arnold Mendelssohn gaben zudem weitreichende Impulse.
Der Abend in der Remise des ehemaligen Bankhauses kombinierte diese Rückblicke mit vierhändigen Werken von Fanny und Felix Mendelssohn, Mozart und Schumann. Fritz Kempner, der mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren musste, erzählte an diesem Abend lebhaft aus seinen Erinnerungen an die Zeiten des unbeschwerten Musizierens seiner Familie in Berlin.
Moderation: Annette Spitzlay.
Piano: Enno Kraus & Sven Witzemann.
Links:
- Die Familie Mendelssohn 1729-1847. Nach Briefen und Tagebüchern. Von Sebastian Hensel
- Mendelssohn-Remise. Geschichtsforum Jägerstraße (Berlin)
3 Rückblicke und ein weitgereister Gast stellten, gemeinsam mit zwei Pianisten, 150 Jahre privates Musizieren in der großbürgerlichen Familie Mendelssohn vor.
Ausgehend vom jüdischen Philosophen Moses Mendelssohn (1729-1786) und seinen Söhnen - den Begründern des sehr erfolgreichen Bankhauses Mendelssohn - konnte man bis zur Liquidation des Hauses 1936 eine Tradition des häuslichen Musizierens nachverfolgen. Dabei wurde zu allen Zeiten nicht nur innerhalb der Familie, sondern auch mit herausragenden Musikerfreunden musiziert. Die Komponisten der Familie, Fanny und Felix Mendelssohn, aber auch der weniger bekannte Arnold Mendelssohn gaben zudem weitreichende Impulse.Der Abend in der Remise des ehemaligen Bankhauses kombinierte diese Rückblicke mit vierhändigen Werken von Fanny und Felix Mendelssohn, Mozart und Schumann. Fritz Kempner, der mit seiner Familie 1938 in die USA emigrieren musste, erzählte an diesem Abend lebhaft aus seinen Erinnerungen an die Zeiten des unbeschwerten Musizierens seiner Familie in Berlin.
Moderation: Annette Spitzlay.
Piano: Enno Kraus & Sven Witzemann.
Links:
- Die Familie Mendelssohn 1729-1847. Nach Briefen und Tagebüchern. Von Sebastian Hensel
- Mendelssohn-Remise. Geschichtsforum Jägerstraße (Berlin)
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